Die Digitalisierung hat mittlerweile Menschen jeden Alters erreicht: Vom Kleinkind bis zum Senior hat das Internet das Leben massiv verändert. Das betrifft alle Lebensbereiche: Kaum ein Beruf kommt ohne fundierte Kenntnisse in der Computeranwendung aus, in der Schule ermöglichen smarte Tafeln vernetzten Unterricht und selbst zu Hause kommunizieren Elektrogeräte untereinander. Und das in immer mehr deutschen Haushalten
' +'' +'Immer mehr Menschen interessieren sich für smart Living
Vor einigen Jahren war es für die meisten noch undenkbar, die Kontrolle für das Eigenheim zumindest teilweise den Geräten zu überlassen. Zu groß war die Angst vor der totalen Überwachung und Datenmissbrauch. Doch in letzter Zeit erkennen immer mehr den Nutzen des smarten Wohnens. Wer verantwortungsvoll agiert und sich über die Chancen und Risiken informiert, trägt mit der Umrüstung zu einem Smart Home zur Sicherheit und zum Komfort bei. Hier einige interessante Zahlen rund um Smart Living:
- Nur mehr 29 Prozent aller im Rahmen einer Studie befragten Personen geben aktuell an, dass Smarte Technik in ihrem Eigenheim keinen Platz hat.
- Im Jahr 2017 nutzten 4,25 Millionen Haushalt in Deutschland smarte Wohnraumlösungen, 2019 waren es immerhin schon 6,41 Millionen
- Zu Zukunftsaussichten für den Markt sind vielversprechend: Bis 2023 sollen 12,5 Millionen Haushalte mit intelligenten Geräten ausgestattet sein
- Besonders beliebt sind Smarte Fernseher: Sie sind bereits in fast einem Drittel aller Haushalte zu finden.
- Smarte Haushaltsgeräte folgen mit immerhin 13 Prozent
Modern Living ist mittlerweile in vielen Lebensbereichen angekommen: Manche davon sind schon selbstverständlich geworden, andere wiederum sehen manche als technische Spielerei an. Wer sich für Smart Home Elemente interessiert, informiert sich besser ausgiebig. Manche investieren zum Beispiel in ein System, das keine Koppelung mit Geräten anderer Hersteller zulässt. Besser sind jedoch Generalisten, wo sich nach und nach immer mehr Funktionen integrieren lassen. Denn gerade auf dem Markt der Smart Home Geräte gibt es nahezu jeden Monat neue Trends. Somit macht es Sinn, gleich in ein kompatibles System zu investieren, das auch in Zukunft zum modernen Standard zählt.
Modern Living für Familien
Smartes Wohnen erleichtert den Alltag von Familien in vielen Bereichen. Groß ist die Freude, wenn ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickt. Doch gerade in den ersten Monaten ist die Sorge groß: entwickelt sich der Nachwuchs altersgerecht und wann schläft das Baby zum ersten Mal durch? Wenn man sich nicht im selben Raum wie das Baby befindet sind Eltern mit einem Ohr im Kinderzimmer. Mit einer Webcam ist es möglich ganz unbesorgt im Wohnzimmer fernzusehen während der Nachwuchs nebenan schläft. Über das Smartphone werfen Mama und Papa jederzeit einen Blick auf das Bettchen. Kaum regt sich das kleine gibt das Smartphone ein Signal an. Doch auch Familien mit älteren Kindern profitieren von Smart Living. Unter anderem ist es möglich auf dem Fernseher mit Internetanschluss nur bestimmte Kanäle freischalten zu lassen. Nach demselben Prinzip lässt sich der Webkonsum auf einem Tablet reglementieren. Auch eine smarte Eingangstür ist für Familien ideal. Sie sind mit einem innovativen Zutrittssystem ausgestattet. Befugte öffnen die Türe nicht wie gewohnt mit einem Schlüssel, sondern mit dem Fingerabdruck. Betritt der Nachwuchs den Wohnraum, bekommen die Eltern eine Nachricht auf das Mobiltelefon.
Somit wissen sie auch an der Arbeitsstelle, dass die Kinder wohlbehalten nach der Schule zu Hause eingetroffen sind.
Modern Living erleichtert Haus- und Gartenarbeit
In der heutigen Zeit fühlen sich viele von den Anforderungen des Alltags überwältigt. Schon morgens geht der Stress los mit dem Stau während der Fahrt zur Arbeit. Dort angekommen jagt ein Termin den nächsten und man kommt kaum zum Durchschnaufen. Auf dem Nachhauseweg noch schnell einkaufen und wer soll dann noch die Hausarbeit erledigen? Gut, dass smarte Geräte zumindest einen Teil davon übernehmen. Hilfreich ist ein Saugroboter. Die meist runden Geräte machen selbständig den Boden sauber. Dank Sensoren erkennen sie Möbel, Ecken und Treppen und weichen Hindernissen automatisch aus. Um sie zu starten bietet sich die Steuerung über das Smartphone an. Bequem vom Büro oder von unterwegs wird der nützliche Haushaltshelfer in Betrieb gesetzt. Neigt sich der Akku dem Ende zu, macht das Gerät an der Ladestation Pause. Ähnlich funktioniert der Mähroboter für den Garten. Bei der Auswahl ist wichtig auf die Reichweite zu achten. Modelle mit leistungsstarkem Akku kommen auch mit großen Grünflächen gut zurecht.
Kühlschränke kaufen selbständig Lebensmittel nach, die Kaffeemaschine ordnet die Lieblingssorte? So weit ist es beim Thema smarte Haushaltgeräte noch nicht gekommen. Doch moderne Technik macht sich auch bei Küchengeräten immer mehr bemerkbar. Kühlschränke erkennen zum Beispiel von selbst, wenn die Türe offengelassen wurde und geben bei einer Erwärmung des Innenraums ein Signal ab. Außerdem gibt es Modelle mit „instaView“ Funktion. Sie haben eine Smart-Scheibe integriert, die im Ruhezustand verdunkelt ist. Tippt man darauf, gewährt die Scheibe einen Blick in den Innenraum. So lassen sich die Vorräte kontrollieren ohne dass die Kühlschranktüre geöffnet werden muss.
Auch das Wäschewaschen wird mit smarter Technik zum Kinderspiel. Manche der Geräte sind sogar mittels Sprachsteuerung ansprechbar. Einige Modelle haben einen Waschmitteltank eingebaut: So ist es möglich, die Waschmaschine von unterwegs zu starten. Das intelligente Gerät erkennt anhand des Füllstandes, wie viel Reinigungsmittel verwendet werden muss. Neigt sich der Vorrat an Waschmittel dem Ende zu, sendet die Waschmaschine eine Nachricht auf das Smartphone des Bewohners. Es gibt sogar Modelle, die mittels Sensor den Verschmutzungsgrad des Abwassers im ersten Waschgang messen. Ist dieses relativ sauber, wählt die Maschine ein Kurzprogramm.
' +'' +'
Kommentare