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Das Jahr 2021 ist trotz kleiner Tiefs ein sehr erfolgreiches Jahr für Bitcoin und Co. gewesen. Ethereum beispielsweise erreicht ein nie da gewesenes Rekordhoch und Staaten wie El Salvador spielten bzw. spielen noch immer mit dem Gedanken, Kryptowährungen als offizielle Zahlungsmittel zuzulassen. Da kann man sich schon fragen, was in diesem Jahr hinsichtlich der Kryptowährungen noch auf uns zukommen könnte.

Bitcoin

Bitcoin, Bild: pixabay

Immer mehr Unternehmen werden Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren

2018 bekräftigen noch diverse CEOs, unter anderem von PayPal und Visa, auf verschiedenen Konferenzen, dass ihre Unternehmen niemals einem Handel mit Bitcoin zusagen würden. Diese Internetwährung würde sich niemals durchsetzen können. Mittlerweile mussten solche Aussagen selbstverständlich revidiert werden. Nicht nur PayPal, auch das Fintech-Unternehmen Square setzen seit geraumer Zeit auf Krypto. Ebenfalls die amerikanische Kinokette AMC will noch in diesem Jahr die Zahlungen via Bitocin zulassen. Diesen Firmen werden mit Sicherheit noch viele Unternehmen folgen.

Digitale Wettanbieter und Online Casinos werden einlenken

Viele Anbieter haben lange daran festgehalten, dass virtuelle Finanzmittel nicht für Sportwetten oder Online Glücksspiele geschaffen seien. Deshalb findet man auf der Suche nach einem Krypto Casino in der Masse noch nicht all zu viele Online Casinos, die Einzahlungen für Spiele oder Sportwetten mit einer Kryptowährung zulassen. Doch es existieren schon die ersten Anlaufstellen und es ist zu erwarten, dass immer mehr Anbieter digitale Währungen annehmen werden.

Diese Bezahlvariante ist auch für Konsumenten deutlich attraktiver: die Gebühren fallen nicht so hoch aus, wie etwa bei einer Einzahlung via Kreditkarte. Und auch die Anonymität wird stärker gewahrt, da bei einer Einzahlung via Kryptowährung in der Regel lediglich nach der E-Mail-Adresse gefragt wird. Möchte man vom Bankkonto überweisen oder über einen Drittanbieter einen Transfer anstrengen, muss man sich als Spieler vorab ausweisen.

Nach einem Senkrechtstart wird sich Solana noch mehr etablieren

Innerhalb nur weniger Monate hat sich die neue Kryptowährung Solana (SOL) einen Namen in der Branche gemacht, obwohl sie erst im Jahr 2020 auf dem Markt eingeführt wurde. Die Blockchain, die mit einem PoH-Konsens (Proof-of-History) arbeitet, hat sich in dieser kurzen Zeit sogar zu einer der beliebtesten entwickelt. Die verwendete Technik kann dafür sorgen, dass ungefähr 60 000 Transaktionen pro Sekunde verarbeitet werden können. In Fachkreisen gilt Solana als erster ernstzunehmende Konkurrenz für Ethereum und deshalb sollten wir von der neuen Kryptowährung in diesem Jahr noch einiges hören.

Endlich kommt die Regulierung für Anleger

Auch mit Blick auf diesen Punkt haben sich viele Menschen eine lange Zeit gesträubt. Doch nun sind immer mehr institutionelle Anleger dazu übergegangen, Kryptowährungen als eine legitime Möglichkeit zwecks einer Anlage zu akzeptieren. Dies, obwohl sich eine fundierte Regulierung diesbezüglich noch in der Konzeption befindet. Klar ist jedoch, dass sie kommen wird.

Mit ausschlaggebend für diese Entwicklung ist gewesen, dass der Markt für Kryptowährungen in den letzten Jahren zu groß geworden ist, um ihn in Zukunft ignorieren zu können. Im gleichen Zug werden Blockchains und digitale Währungsmittel auch in die Makroökonomie immer stärker eingebunden werden. Des Weiteren wird eine höhere Gewichtung der Konzentration auf CBDCs und Stablecoins erwartet, aus welcher eine Senkung von Transaktionskosten resultieren soll.