ANZEIGE: Home » Magazin » Die häufigsten Fehler beim Kryptowährungskauf

In erster Linie sind es risikoaffine Anleger, die sich mit Kryptowährungen befassen. Denn der Kryptomarkt ist ausgesprochen volatil. Einmal geht es steil bergauf, dann geht es wieder bergab. Wer Coins einer bestimmten digitalen Währung kauft, der braucht schon wirklich starke Nerven.

Wichtig ist, dass man sich jedoch zu Beginn mit den typischen Fehlern befasst, die begangen werden, wenn man sein Geld in den Kryptomarkt pumpt. Denn einige Fehler kosten sehr wohl Geld – und könnten aber so leicht verhindert werden.

Emotionen drängen in den Vordergrund

Anfänger traden fast immer aus einer Emotion heraus. Jedoch ist der beste Trader am Ende der Trader, der keine Emotionen hat – man agiert also fast schon wie ein Roboter. Das Bauchgefühl sollte einfach immer ignoriert werden.

Hoch kaufen und niedrig verkaufen

Fast immer kauft der Anfänger zu hohen Preisen und verkauft, wenn es bergab geht. Jedoch sollte man dann Coins kaufen, wenn der Preis sinkt – und nicht, wenn er steigt. Natürlich hat man die Gefahr, einen neuen wie vielversprechenden Höhenflug zu verpassen – jedoch ist nicht jeder sanfte Preisanstieg die Reise zu einem neuen Allzeithoch.

Berücksichtigt man die aktuelle Situation rund um den Bitcoin, der durch den Corona-Virus herbe Verluste einfahren musste, so mag es nicht sinnvoll sein, den Bitcoin, der (beispielsweise) um 8.000 US Dollar gekauft wurde, um 4.500 US Dollar zu verkaufen, nur weil der Bitcoin den Boden unter den Füßen verloren hat. Besser wäre es, bei 4.500 US Dollar neuerlich zu investieren, da der Preis so günstig wie schon lange nicht mehr ist.

Natürlich weiß man nicht, ob es nicht doch noch ein Stück bergab geht. Jedoch kann man davon ausgehen, dass wieder bessere Zeiten kommen werden – und hier auch der Bitcoin-Preis wieder steigen wird.

In zu viele Kryptowährungen investieren

Diversifikation ist wichtig, jedoch nicht unbedingt bei Kryptowährungen. Denn man sollte nicht in 15 oder 20 digitale Währungen investieren, sondern sich maximal mit drei oder vier Kryptowährungen befassen. Warum? Es gibt unzählige Kryptowährungen, jedoch nur eine Handvoll, die sehr wohl auch empfohlen werden kann. Besonders interessant sind der Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash oder auch Ripple wie der Litecoin.

IOTA mag gerne als Alternative zu den klassischen Kryptowährungen verstanden werden, da  hier nicht die Blockchain-Technologie zum Einsatz kommt, jedoch konnte sich IOTA bislang nur sehr selten bewähren. IOTA mag zwar vielversprechend im Bereich des „Internet of Things“ sein, war jedoch noch nicht in der Lage, derart auf sich aufmerksam zu machen, dass man auch meinen könnte, ein Investment würde in absehbarer Zeit für den großen Gewinn sorgen.

Prognosen sind keine Garantie

Immer wieder stößt man im Internet auf vielversprechende Prognosen, die den Bitcoin bei über 50.000 US Dollar, mitunter sogar schon über 100.000 US Dollar sehen. Doch das heißt jetzt aber noch lange nicht, dass man jetzt sein gesamtes Erspartes investieren sollte. Derartige Prognosen sind immer mit viel Vorsicht zu genießen.

Natürlich kann es sein, dass der Bitcoin-Preis demnächst wieder über 10.000 US Dollar steigt oder mitunter sogar am Allzeithoch kratzt, das im Jahr 2017 aufgestellt wurde; jedoch besteht auch die Gefahr, dass es wieder bergab geht. Unvorhergesehene Ereignisse – so etwa der Corona-Virus – können immer wieder für starke Bewegungen am Kryptomarkt sorgen.

Es gibt keine sichere Strategie

Ganz egal, ob man über eine Kryptowährung in Coins investiert oder über die Plattform Bitcoin Circuit tradet – wer sein Geld in den Kryptomarkt pumpt, der muss wissen, dass es immer wieder zu gravierenden Verlusten kommen kann. Wer beispielsweise im Internet jedoch nach Strategien Ausschau hält, um mit Bitcoin und Co. erfolgreich zu werden, der wird mitunter auf Strategien stoßen, die – so die Betreiber der Seite, auf der die Strategie beworben wird – „garantiert für Erfolg“ sorgen.

Es gibt jedoch keine Garantien. Wer sein Geld in den Kryptomarkt steckt, der muss immer damit rechnen, Geld verlieren zu können. Aus diesem Grund sollte auch immer nur frei verfügbares Kapital investiert werden.