Die fetten Jahre des Bitcoins liegen laut einigen Experten bereits hinter uns. Ob diese Recht behalten werden, steht in den Sternen. Feststeht jedoch, dass wir einen Hype hinter uns haben und nun doch auf zehn richtig spannende Jahre zurückblicken können. Außerdem analysieren wir dann laut Stand Juli 2020 kurz, wie es in Zukunft weitergeht. Viel Spaß beim Lesen!
Bitcoin ist eine Kryptowährung, auch als Kryptogeld bezeichnet, und zwar die allererste, die 2009 ins Leben gerufen wurde. Schnell avancierte diese zur gewinnträchtigsten Investition des letzten Jahrzehnts. Natürlich rief der große Erfolg von Bitcoin schnell Konkurrenten auf den Plan, mit eigenen, legitimen Kryptowährungen. Mittlerweile gibt es mehr als 100 der digitalen Zahlungsmittel auf dem Markt, mit oft ganz unterschiedlichen Eigenschaften.
Einige der Bekanntesten sind:
- Ripple (Start 2013)
- Dogecoin (Start 2013)
- Ethereum (Start 2015)
Bitcoin, ist die weltweit führende Kryptowährung
Diese arbeitet auf der Basis eines dezentral organisierten Buchungssystems, bei dem die Zahlungen kryptografisch legitimiert und über ein Netz von gleichberechtigten Rechnern abgewickelt werden. Dabei ist kein zentrales Clearing der Geldbewegungen mehr nötig, was Bitcoin vom klassischen Banksystem unterscheidet.
Bitcoin, die chronologische Erfolgstory
Viele könnten meinen, der Bitcoin existiere erst seit wenigen Jahren, zumal der Hype aus den Medien 2017 erst so richtig bekannt wurde. Doch dies ist weit gefehlt. Tatsächlich gibt es den Bitcoin seit über zehn Jahren. Wir gucken gemeinsam mit euch auf die Meilensteine der Währung zurück.
Meilensteine der frühen Jahre
- März 2010 können die User bei der ersten Bitcoin-Börse mit Kryptowährung handeln, die sie für Bargeld kaufen und auch wiederverkaufen können. Mitte Mai desselben Jahres erfolgte dann die erste Transaktion, bei der Pizzas mit Bitcoins bezahlt wurden.
- Der Februar 2011 gilt als Meilenstein in der Geschichte des Bitcoins. Denn da erreicht dieser erstmalig Gleichheit mit dem Dollar, als offizielle Zahlungsmethode. So ist beispielsweise die University of Nicosia die erste Uni der Welt, wo die Studiengebühren auch mit Bitcoins bezahlt werden können. Der Erfolg von Bitcoin erregte natürlich die Aufmerksamkeit von Investoren, die nun am Bitcoin teilhaben wollten und schuf weitere Konkurrenten. Es folgten nun revolutionäre Jahre stetigen Wachstums.
- 2017 erreichte der Bitcoin seinen bis heute höchsten Wert. Frühe Anleger profitierten von diesem rasanten Wertanstieg. Darunter auch der Rapper 50 Cent, der seinen einst angelegten Bitcoin-Account völlig vergessen hatte. 2018 durfte er zu seiner Überraschung feststellen, dass seine mit Bitcoin-Verkäufen erzielten 360.000 Euro, sich inzwischen auf nahezu 7,6 Millionen vervielfacht hatten. Namen gibt es viele, die mit Bitcoins reich geworden sind. So legten beispielsweise die Winklevoss-Zwillinge das aus einem Rechtsstreit erzielte Geld in Bitcoins an und wurden damit zu den ersten Bitcoin-Milliardären.
- Auf den spektakulären Boom des Bitcoins erfolgte ein Einbruch, und bis Ende 2018 war sein Wert um ein Drittel gesunken.
- Mai 2019 konnte der Bitcoin jedoch schon wieder einen respektablen Wert erzielen und ist weiter im Aufschwung. Den aktuellen Bitcoin-Kurs findet man hier.
Wenn ihr euch darüber hinaus noch etwas intensiver mit der Geschichte der Kryptowährung Bitcoin und mit ihrer voraussichtlichen Zukunftsentwicklung lesen wollt, dann könnt ihr auf der Webseite von Betway eine sehr interessante Analyse finden.
Blick in die Zukunft
Selbstverständlich kann kein seriöser Trader der Welt euch auch nur ansatzweise die Zukunft des Bitcoins voraussagen. Wir können hier nur in etwa abschätzen, was für einen Einfluss der Bitcoin in den kommenden Monaten und Jahren haben wird. Sehr wahrscheinlich hat und wird er große Firmen dazu bewegen, sich mehr mit dem Thema Kryptowährungen auseinanderzusetzen. Nicht nur nehmen viele davon – etwa Lieferdienste wie Lieferando – bereits Bitcoins an. Vor gibt es Paradebeispiele wie Facebooks Libra, die ganz klar zeigen, dass die mächtigen Konzerne dieser Welt hier mitmischen möchten. Das Thema Kryptowährungen wird man nicht unabhängigen Institutionen überlassen wollen.
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